Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen (2. April 1805 - 4. August 1875) ist der wohl berühmteste dänische Dichter und Schriftsteller.
Hans Christian Andersen wurde geboren als Sohn eines armen Schuhmachers. Mit 14 ging er nach Kopenhagen, um sich dort am königlichen Theater als Sänger ausbilden zu lassen. Vom Theaterdirektor unterstützt, und durch König Friedrich IV gefördert, konnt er von 1822 bis 1828 eine Landschule und die Universität besuchen.
Berühmt wurde Hans Christian Andersen durch seine zahlreichen Märchen wie «Die Prinzessin auf der Erbse», «Des Kaisers neue Kleider» und «Das hässliche Entlein», die bereits um 1840 herum in unterschiedlichen deutschen Übersetzungen erschienen sind.
Angelehnt an dänische, deutsche und griechische Sagen und historische Begebenheiten, dem Volksglauben verbunden und inspiriert von literarischen Strömungen seiner Zeit, schuf Andersen so die bedeutsamsten Kunstmärchen des Biedermeier.
Weniger bekannt sind 156 weitere Märchen, auch die autobiographischen Texte, Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte, die von seinem Schaffensreichtum zeugen, führen ein Schattendasein. In den dreissiger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts fand der junge Dichter in Deutschland grössere Anerkennung als in seinem eigenen Vaterland.
[Quelle: Wikipedia]