Die Schauspieler verkörpern die Charaktere eines Theaterstücks. Vor dem Probenbeginn machen sie sich selbstständig mit der Rolle vertraut. Anschliessend arbeiten sie an der Leseprobe gemeinsam mit der Regie und den anderen Ensemblemitgliedern erste Interpretationen heraus. In den nachfolgenden szenischen Proben eignen sie sich zur jeweiligen Rolle die passende Gestik, Mimik, Ausdrucksweise und Bewegung an.
Die Leseprobe findet jeweils im Frühsommer statt, die szenischen Proben ab ca. Mitte August. Geprobt wird an zwei bis drei Abenden pro Woche. Im November beginnt die intensivste Phase, wo alle Ressorts zusammenkommen (Kostüme, Maske, Bühne, Technik etc.).
Um den Spielern zu ermöglichen, möglichst früh ohne Textbuch zu spielen, gibt der Souffleur oder die Souffleuse bei Texthängern den richtigen Einsatz. Dadurch kann der Spielfluss beim Proben aufrechterhalten werden. Während den Aufführungen verzichten wir allerdings auf die Soufflage.
Siehe
Regie