5. Generalversammlung

Vorhang auf für den «Räuber Hotzenplotz»

Therese Gassmann (rechts) und Hansruedi Kaiser

Gestärkt durch das feine Essen aus der Rössli-Küche konnte am letzten Freitag, 15. Juni, die diesjährige Generalversammlung durch unseren Präsidenten, Hansruedi Kaiser, eröffnet werden. Auch dieses Jahr hatte sich wiederum eine grosse Anzahl Vereinsmitglieder zur Jahresversammlung eingefunden. Nach der Begrüssung und der Wahl der Stimmenzähler wurde das Protokoll der letzten Generalversammlung genehmigt. Im Jahresbericht des Präsidenten wurden die Vereinsaktivitäten nochmals in Erinnerung gerufen.

Neben der Vereinsreise und der Koordination des Veranstaltungskalenders 2007 war die Märchenstube an der 150-Jahrfeier des Männerchors, die von Sophie Hodel und Claudia Amstutz eingerichtet wurde, besonders erwähnenswert. Petra Kaiser, Astrid Troxler und Fahnengötti Josef Ineichen zogen beim Märli erzählen die Kinder in ihren Bann und liessen viele Kinderaugen leuchten.

Claudia Amstutz (links) und Robi Lisebach

Unsere Kassierin, Claudia Amstutz, konnte wiederum eine erfolgreiche Rechnung präsentieren. Gespannt waren natürlich alle auf das Jahresprogramm 2007/2008, ist doch wieder das Märlitheater angesagt. Unsere Regisseurin, Sophie Hodel, stellte gleich das neue Stück vor. «Der Räuber Hotzenplotz» soll im Dezember 2007 im Forum auf die Bühne kommen, nach der Inszenierung von Ines Torelli. Nur so viel sei verraten: Das Stück wird dargestellt in 6 Bildern und 5 Zwischenspielen. Zum Inhalt: Zwei Buben schenken der Grossmutter zum Geburtstag eine Kaffeemühle. Diese wird vom Räuber Hotzenplotz gestohlen. Die beiden Buben hecken einen Plan aus, doch sie werden vom Räuber Hotzenplotz erwischt und mitgenommen. Einen von ihnen schenkt er dem Zauberer.

Mit Begeisterung nahmen die Anwesenden von der Rollenverteilung Kenntnis. Anschliessend wurde das Jahresprogramm einstimmig genehmigt. Leider hatten wir für diese GV zwei Austritte zu verzeichnen. Aus Vorstand und Revisoren lagen keine Demissionen vor. Die Wiederwahl erfolgte in globo und mit kräftigem Applaus. Da keine Anträge aus der Versammlung eingegangen waren und unter Verschiedenem keine grossen Diskussionen erfolgten, konnte unser Präsident die Versammlung offiziell schliessen. Beim anschliessenden Dessert wurde noch geplaudert und herzhaft gelacht.

Der Jahresbericht des Präsidenten wird mit viel Applaus verdankt.