Märchentheater Triengen

Potz Gigelisuppe und Öpfelbitzgi!

Am letzten Sonntag ging die Premiere des Märchens «Frau Holle» über die Bühne des Forums. Die Zuschauer erlebten ein packendes Theater mit sensationellen Schauspielern, echt wirkenden Kulissen und tollen Kostümen.

Mit oder ohne Finger im Mund – fasziniert verfolgten die vielen Kinder die Geschichte.

Der kleine, sympathische Kobold Zwirbli (Prisca Portmann) hat allen Grund, um seinen Lieblingsspruch «Potz Gigelisuppe und Öpfelbitzgi» regelmässig auszurufen. So beschreibt er nämlich die erstaunlichen Vorgänge rund ums Haus der Witwe Bölsterli. Zwirbli ist nicht nur ein Kobold, sondern auch der Assistent von Frau Holle. Weil seine Chefin Gerechtigkeit und Fleiss schätzt, haben die zwei einiges zu tun – auf der ganzen Welt und bei Bölsterlis ganz besonders.

Erstaunliche Spezialeffekte

Für eine Salami lief Zwirbli (Prisca Portmann, rechts) auf Hochtouren und veränderte mit Frau Holle (Astrid Troxler) die Welt und die Bölsterlis.

Die junge Regisseurin Sophie Hodel und der Präsident des Vereins Hansruedi Kaiser können stolz auf sich und alle Beteiligten dieser Produktion sein. Die ausserordentlichen Leistungen der Schauspieler, wunderbare Kulissen und überraschende Spezialeffekte prägen das Theater und machen viele Kinder und Erwachsene glücklich. So durften sie während gut 90 Minuten Spielzeit in eine faszinierende und gerechte Welt mit sprechenden Bäumen und Backöfen abtauchen.

Wurst für Zwirbli

Alle Beteiligten, ausser Hauptdarstellerin Prisca Portmann, erhielten nach der Premiere einen mehr als verdienten Blumenstrauss. Die sensationelle «Zwirbli»-Darstellerin wünschte sich anstatt Blumen eine Wurst. Wie in einem Märchen wurde ihr Wunsch erfüllt und sie erhielt eine grosse Salami mit roter Masche drum herum.

Das tüchtige Vreneli (Laura Beck) schüttelte bei Frau Holle (Astrid Troxler) die Kissen so heftig, dass es auf der Erde schneite.

Pech gehabt – die faule Marie (Rahel Lisebach) erhielt ihre Strafe, während Gärtner Blättli (Robi Lisebach) und das tüchtige Vreneli (Laura Beck) belohnt wurden.

Presse